Indische Braut fotografiert beim Backpacking in IndienGrundlegende Infos zum Backpacking in Indien

Währung: Indische Rupien (1€ = 71,31 INR)

Bevölkerung: 1.210.193.422

Religion: 80,5% Hindus; 13,4% Moslems

Sprache: Englisch und Hindi

Internationale Vorwahl: +91

Zeit: UTC + 5:30 = MEZ + 4:30

 

Visum und die Reisebedingungen in das entfernte Land Indien

Seit 2010 bestehen neue Regelungen, was das Visum für Indien angeht. Man hat nun nur noch online die Möglichkeit, sein Visum zu beantragen. Es gibt allerdings einige Richtlinien, die man hierbei beachten muss:

  • Den englisch-sprachigen Online Antrag ausfüllen, zwei mal ausdrucken und formgemäß unterschreiben
  • zwei identische, biometrische Passbilder hinzufügen (nicht vergessen den kompletten Namen auf die Rückseite der Fotos zu schreiben)
  • im Voraus die Kosten für das jeweilige Visum überweisen

Beide unterschriebenen Anträge zusammen mit den Fotos (lose!), einem mindestens sechs Monate gültigem Reisepass, einem adressierten Rückumschlag und eine Kopie der Überweisung der Kosten in eine Klarsicht-Schutzhülle packen und in einem verstärkten A4-Umschlag an die zuständige Stelle versenden.

Man sollte sein Visum rechtzeitig beantragen, da die Bearbeitungszeit schon mal vier Wochen betragen kann.

Ein Touristenvisum kostet ca. 50 € und ist für 6 Monate gültig.

Verlängerung: Für eine Verlängerung kann man zum ‚Foreigners Regional Registration Office’ direkt vor Ort gehen. Wir empfehlen dafür das Büro in Delhi oder Agra aufzusuchen, da es dort schnell und vor allem ohne weitere Kosten von Statten geht. Die meisten Probleme mit Visumverlängerung gab es bis jetzt in Goa. Wenn man ein Touristenvisum für sechs Monate hat, kann man dieses allerdings nicht verlängern.

Hier findet ihr eine Länderübersicht mit allen Infos

Klima und Regenzeit bitte bei den Planungen beachten

Im Norden und im Zentrum von Indien herrscht ein subtropisches Klima, im Süden und an den Küstengebieten hingegen in es tropisch. In den Tiefen des Nordens sinkt die Temperatur im Dezember und Januar auf bis zu 10 Grad; den Kontrast dazu findet man zwischen April und Juni, in dieser Zeit kann es bis zu 50 Grad heiß werden. Im Süden hingegen ist es das ganze Jahr über konstant heiß.

Der indische Monsun bringt von Juni bis Oktober ziemliche Niederschläge über das Land, dies am meisten im Westen und Nordostindien.

Kultur und Sprache der Inder sind entdeckenswert

Die uralte indische Kultur hat ganz Süd- und Südostasien geprägt. Der Glaube ist hier sehr wichtig und hatte starken Einfluss auf die komplette Kultur des Landes. Die wahnsinnige Völkervielfalt verleiht Indien einen Großteil seines Charmes.

Hier werden weit über 100 unterschiedliche Sprachen gesprochen. Neben Hindi und Englisch gibt es offiziell noch weitere 21 Sprachen in Indien. Dazu zählen unter Anderem Bengalisch, Kannada, Malayalam, Meitei, Nepali, Sanskrit und Sindhi.

Religion prägt das indische Leben sehr

Indien ist der Ursprung vier großer Weltreligionen: Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus. Später nahmen dann noch das Christentum, der Islam und der Parsismus in Folge von Missionierungen und Einwanderungen Einzug.

 

Sehenswürdigkeiten

  • Red Fort in Old-Delphi lädt als Zufluchtsort der Ruhe zum Entspannen und Abschalten vom stressigen Alltag ein
  • Von dem Savitri Tempel aus hat man eine wunderschöne Aussucht über die kleine, idyllische Stadt Pushkar, die mit ihren Ghats, den faszinierenden Tempel und Saddhus für einen inneren Einklang sorgt
  • In den Tempel von Khajuraho kann man sich Inspiration holen: Hier findet ihr unzählige Gebauten und Zeichnungen von Kamasutra
  • Das Taj Mahal wurde von Shah Jahans für seine verstorbene Frau angefertigt und berührt nicht nur die Touristen
  • Die Bollywood Filmstudies sind in jedem Fall einen Besuch wert
  • Der Blick auf die Spitze des Himalayas ist atemberaubend – im wahrsten Sinne des Wortes
  • Eines der ältesten Kloster ist das Lamayura in Ladakh, genauso außergewöhnlich wie es klingt, ist es auch anzusehen
  • In Karnataka kann man eine Reise durch die Höhlen Indiens und somit auch dessen Vergangenheit machen
  • Die heilige Stadt Varanasi bietet Touristen die Möglichkeit, Mönche bei heiligen Ritualen zu beobachten
  • Das so genannte „Paradies auf Erden“ bildet die Umgebung um den See Dal in Kashmir: Hier hat man die einmalige Chance auf einem Hausboot zu wohnen
  • Der Karni Mata ist der sogenannte Rattentempel: Hier werden die Tiere von Gläubigen gefüttert, weil sie anscheinend Glück bringen