Die Abizeitung bzw. euer Abibuch ist so etwas wie ein Meilenstein in eurem Leben und steckt voller Erinnerungen. Da darf natürlich das Wichtigste nicht fehlen: ihr! Auf Schülerseiten verewigt ihr jeden Einzelnen von euch und sorgt dafür, dass niemand so schnell in Vergessenheit gerät. Daher sollte jeder Schüler seine eigene Seite bekommen, auf der er charakterisiert wird.
Wer gestaltet die einzelnen Schülerseiten?
Sich selbst zu beschreiben fällt vielen schwer. Die Ergebnisse sind auch meist nicht so aussagekräftig, wie wenn eure Mitschüler aus dem Nähkästchen plaudern. Da eure Schülerseiten im Abibuch euch aber möglichst treffsicher darstellen sollen, ist es immer gut, wenn auch andere zu Worte kommen. Welchen Ruf hatte ein Schüler und mit welcher Eigenschaft hat er euch auf dem Weg zum Abi plötzlich völlig überrascht? Eine gute Lösung ist es daher, wenn an der Gestaltung einer Schülerseite mehrere Leute beteiligt sind. Am besten sind das natürlich die jeweils engsten Freunde, die euch entsprechend gut kennen. Der Betroffene sollte natürlich auch selbst zu Wort kommen dürfen, ein paar Eckdaten angeben, einige aussagekräftige Fragen beantworten und natürlich Fotos von sich beifügen.
Steckbriefe vs. freie Gestaltung im Abibuch
Hier findet ihr Themen zur Abizeitung / Abibuch:
Mit Steckbriefen auf den Schülerseiten im Abibuch haltet ihr auf einen Blick das Wichtigste zu jedem einzelnen Abiturienten fest. Name, Geburtstag und Wohnort gehören auf jeden Fall dazu. Aber auch, in welchen Leistungskursen derjenige anzutreffen war, wer sein absoluter Lieblingslehrer ist oder welchen Spitznamen er während der Schulzeit trug gehört hier mit hinein. Auch könnt ihr hier zum Beispiel eine E-Mail-Adresse angeben, unter der derjenige in den nächsten Jahren erreichbar sein möchte.
Die komplette Schülerseite nach Schema F bei jedem gleich aufzubauen ist nicht immer vorteilhaft. Am besten ist es, ihr kombiniert fest geplante Steckbriefe mit einem Teil der Seite, der frei gestaltet werden darf. So vermeidet ihr leere Felder, weil nicht jeder zur selben Frage etwas zu sagen hat und ihm vielleicht etwas ganz anderes auf der Zunge brennt. Wer zum Beispiel kein Partygänger war, wird nicht viel zur Frage nach der besten Party während der Schulzeit zu sagen haben.
Die richtigen Fotos für eure Schülerseiten werten die Abizeitung auf
Mindestens ein Foto ist Pflicht, damit ihr euch auch nach Jahren noch beim Durchblättern an eure Mitabiturienten erinnern könnt. Am besten eignet sich dafür zunächst eines, was euch so zeigt, wie ihr zur Zeit des Abis aussaht. Ob Passbild oder Schnappschuss ist nicht so wichtig – hauptsache aussagekräftig und ihr fühlt euch damit wohl. Natürlich könnt ihr die Bilder auch selbst an den letzten Schultagen knipsen, so geht euch auch sicher niemand durch die Lappen und ihr könnt die Hintergrundkulisse einheitlich gestalten. Ein bis zwei weitere Fotos dürfen ruhig auch noch Platz auf der Schülerseite finden. Beliebt sind dabei Mottos wie Babyfotos, Partypics oder solche von der Einschulung, als eure Schulkarriere begann.
Was ihr auf der Schülerseite vermeiden solltet
Die Inhalte der Schülerseiten dürfen ruhig lustig oder auch frech sein, sollten aber nicht beleidigend werden. Auch ist das Abibuch nicht der richtige Ort für persönliche Abrechnungen. Zudem können einige Schüler sicher darauf verzichten, dass ihre Eltern beim Durchblättern des Abibuchs allzu wilde Partystorys zu Gesicht bekommen. Lasst alle Schüler am besten vor dem Druck noch einmal ihre eigene Schülerseiten absegnen. Dann seid ihr alle auf der sicheren Seite und niemand fühlt sich auf den Schlips getreten.
