27.04.2010

Im Bundesland Bayern werden Eltern in Zukunft wohl mehr Mitsprachrechte eingeräumt, wenn es um die Schulauswahl ihrer Kinder geht.

Laut Ludwig Spaenle, Kultusminister des Freistaats Bayern, werde es deutliche Verschiebungen in der Verantwortung bei der Schulauswahl geben. Konkret werden die Reglungen für den Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule modifiziert. Konnte man bisher nur mit einem festgelegten Notendurchschnitt das Gymnasium und die Realschule besuchen, so sollen diese Reglungen nun eindeutig gelockert werden. Für die Übergangsphase gilt ein Notendurchschnitt von 2,33 für das Gymnasium und 2,66  für die Realschule. Allerdings bestehen auch weiterhin die Chancen die gewünschte Schule zu besuchen ,wenn man den Probeunterricht in den Fächern Mathe und Deutsch mit mindestens 4 abschließt.