Backpacking in Thailand Grundlegende Infos zum Backpacking in Vietnam

Währung: Vietnam Dong (1 Euro = 26,5 VND)

Bevölkerung: 91,5 Mio

Religion: 81,5% Atheisten, 4,5% Buddhisten

Sprache: Vietnamesisch

Internationale Vorwahl: +84

Zeit: UTC +7

 

Visum und Einreisbedingungen müssen beachtet werden

Als Deutscher braucht man für Vietnam ein Visum. Man hat die Möglichkeit dieses online zu beantragen, oder bei der Vietnamesischen Botschaft. Es gibt drei verschiedene Visumsarten: Touristen Visum, diplomatisches und offizielles Visum und Handelsvisum. Auch kann man entscheiden, ob man eine oder mehrere Einreisen wünscht (um sich evtl. noch Nachbarländer anzusehen) und ob das Visum nur für einen oder gleich für drei Monate ausgestellt werden soll. Der Reisepass muss bei der Einreise mindestens einen Monat länger gültig sein, als das Visum.

Verlängerung: Bei einem Touristenvisum, welches für einen Monat ausgestellt wurde, hat man in Vietnam direkt noch einmal die Möglichkeit der Verlängerung (zu meist überhöhten Preisen).

 

Klima, Regenzeit und die Kultur sind wichtige Faktoren bei Trips nach Vietnam

Beim Klima unterscheiden sich Nord- und Südvietnam erheblich.

Im Norden herrscht allgemein ein sehr tropisches, wechselhaftes Klima. Von November bis April ist es eher kühl und von Mai bis Oktober wird es ziemlich heiß. Der Süden ist allgemein tropisch warm bis heiß das ganze Jahr über; von November bis Januar kühlt es etwas ab, und im Mair beginnt bis Oktober die Regenzeit. Währenddessen gibt es sehr oft Taifune und Überschwemmungen, vor allem in den Regionen an der Küste und besonders im Mekong-Delta.

Geld

Immer schön handeln und nie mehr als die Hälfte des ursprünglichen Preises bezahlen. Der Vietnamese ist ein schwieriger Verhandlungspartner und wird gegenüber einem „reichen“ Westler, immer einiges mehr verlangen.

Hier findet ihr eine Länderübersicht mit allen Infos

Das TET-Fest ist das Neujahrsfest

Bei dem sogenannten TET-Fest handelt es sich um das vietnamesische Neujahrsfest, welches immer nach Stand des Mondes im Februar stattfindet und ist für die Vietnamesen so wie für uns Weihnachten: Man nimmt sich Urlaub und verbringt viel Zeit mit der Familie. Folge dessen wird es zu dieser Zeit sehr voll an einigen schönen Plätzen des Landes, Flugzeiten werden aufgrund von erhöhtem Verkehrsaufkommen geändert usw. Die allgemeine Stimmung ist in dieser Zeit eher ruhig und gelassen, manche Geschäfte schließen sogar währenddessen. Dieser Zustand kann bis zu zwei Wochen vor und nach dem eigentlichen Fest anhalten. Wir raten davon ab, in dieser Zeit Vietnam zu besuchen, da die allgemeinen Einschränkungen doch erheblich sind.

Beliebte Orte

  • Die Hauptstadt Hanoi ist die einzige Großstadt im Norden des Landes und hat weitaus mehr zu bieten als nur  Cafés und Souvenir-Shops: Hauptsehenswürdigkeiten sind das Ho Chi Minh-Mausoleum, die Ein-Säulen-Pagode, der Literaturtempel und das Thăng-Long-Wasserpuppentheater direkt am Hoan-Kiem-See
  • Ho-Chi-Minh im Süden ist mit über fünf Millionen Einwohnern die größte Stadt in Vietnam und gleichzeitig dessen wirtschaftliches Zentrum. Sehenswert sind in jedem Fall das Theater, die Kathedrale Notre Dame und das Rathaus. Interessant sind aber auch der Wiedervereinigungspalast, das Kriegsopfermuseum und die zahlreichen Tempel
  • Im Süden liegt Nha Trang, der größte und wohl beliebteste Badeort bei den Touristen. Der ewig lange Strand lädt ein zu entspannten Tauch- und Schnorchelausflügen zu den vielen Inseln ein
  • Ein paar Stunden von Ho-Chi-Minh entfernt, befindet sich Mui Ne, dessen Strand sich ebenfalls mit seinen roten und weißen Dünen über Kilometer erstreckt
  • Lange, einsame Strände findet man in Danang und Hoi An, wobei es in Danang fast ausschließlich Luxushotels gibt
  • Grünes Meerwasser, rund 2000 Inseln und Kalksteinfelsen hat die Halong-Bucht im Golf von Tonkin zu bieten. Die Bewohner dieser wunderschönen Insel unterhalten ihr Leben mit der Fischerei, der Zucht von Meeresfrüchten und dem Tourismus. Hier kann man wandern, Höhlen besichtigen und Kajakausflüge buchen
  • Die Insel Phu Quoc ist eine der bekanntesten in Vietnam und in der Nähe der kambodschanischen Grenze: Von Budgetunterkünften bis Luxushotels findet man hier alles. Die Insel ist größtenteils ein Naturpark, hat und hat sogar einen eigenen Flughafen
  • Die Insel Con Dao ist Touristen bisher eher unbekannt. Das frühere Gefängnis weißt inzwischen einen Flughafen, ein Reservat für Schildkröten und einige Guesthouses und Hotels auf